„Kurswechsel“ in Köln-Ehrenfeld

Das Team der „Gefährdetenhilfe Kurswechsel“ bestand aus einer Reihe junger Leute, die aus Sucht und Kriminalität ausgestiegen sind, weil sie Jesus Christus kennengelernt haben. Martin Homberg, der Leiter von Kurswechsel, gab zu Beginn des Abends einen kurzen Input.

Er lud Bewohner des benachbarten Erik-Wickberg-Hauses, einer sozialtherepeutischen Einrichtung der Heilsarmee für Männer, ein, einen Nagel in ein Hartholz möglichst gerade einzuschlagen. Einem Bewohner gelang dies zunächst recht gut. Zum Schluss trieb er den Nagel aber krumm in das Holz. Martin Homberg nahm diesen interaktiven Einstieg als Aufhänger: „Viele von euch haben die Erfahrung gemacht: Mein Leben ist krumm und schief gelaufen. Ich habe viel Mist gebaut, habe die falschen Leute kennengelernt, bin kriminell geworden, bin in den Knast gekommen und ich habe die Perspektive für mein Leben verloren.“ Doch seine Botschaft an diesem Abend war: „Es gibt keine hoffnungslosen Fälle für Gott.“ Ein Teammitglied von Kurswechsel erzählte aus seiner Lebensgeschichte, wie Gott aus krummen Wegen doch noch einen geraden gemacht hatte.

Anschließend entwickelten sich zahlreiche Gespräche zwischen den Bewohnern der Einrichtung und den Teammitgliedern von Kurswechsel. Es war ein guter Abend, der im neuen Jahr in einer anderen Form, mit einem anderen Thema, wiederholt werden soll.

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