Die Heilsarmee beim Evangelischen Kirchentag

Der Kirchentag begann mit dem Abend der Begegnung, mit mehreren Eröffnungsgottesdiensten an verschiedenen Orten unter freiem Himmel und anschließend einem riesigen Straßenfest. Die Heilsarmee in Berlin war mit ihrem Einsatzwagen mit Suppe, Kaffee und Tee dabei. Für die Kinder war eine große Hüpfburg aufgebaut, und Kapitän Matthias Lindner ließ es sich nicht nehmen, mit seinem Trial gekonnt einige Kunststücke vorzuführen, immer mit einer kurzen, ansprechenden geistlichen Botschaft.

Ein kleines, engagiertes Team betreute den Heilsarmeestand an drei Tagen jeweils für sieben Stunden. Tausende Kirchentagsbesucher nahmen den in blau-gelb-rot gehaltenen Stand wahr. Viele nahmen den angebotenen Teebeutel oder einen Kugelschreiber mit, andere waren froh über eine Sitzgelegenheit und eine Tasse Kaffee. Etliche Flyer wurden an Interessierte verteilt. Es ergaben sich aber auch viele Gespräche, bei denen die Besucher ihre Fragen stellen konnten und manches Thema diskutiert wurde. Mehrmals hörten wir an diesen Tagen: „Wie schön, dass ihr hier seid!“ Alte Freundschaften wurden wiederbelebt und neue Kontakte geknüpft.

Persönliche Highlights waren ein Konzert mit Manfred Siebald, ein Taizé-Abend und am Samstag das Konzert der German Staff Band. Und nicht zu vergessen der Abschlussgottesdienst auf den Elbwiesen vor den Toren Wittenbergs, wo sich 120 000 Menschen versammelt hatten.

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