Erdbeben in Mexiko

Heilsarmee-Einsätze an mehreren Orten

In den Trümmern des jüngsten Erdbebens in Mexiko waren über 200 Menschen ums Leben gekommen, darunter mindestens 26 Kinder, die starben, als ihr Schulgebäude einstürzte. Das Beben mit einer Stärke von 7,1 auf der Richter-Skala, das sich am helllichten Tag ereignete, brachte rund 40 Gebäude zum Einsturz und beschädigte weitere 1500.

Die Heilsarmee hatte umgehend damit begonnen, in einigen besonders betroffenen Gebieten Hilfe zu leisten und die Lage für weitere Einsätze zu sondieren. Das Kinderheim „Irma Arellano“ der Heilsarmee in Mexiko City, das das Beben größtenteils unbeschadet überstanden hatte, diente dafür als Lagezentrum. Heilsarmee-Offiziere, Angestellte und ehrenamtliche Helfer waren im Einsatz und selbst einige der Kinder des Kinderheims halfen, indem sie Brote und Lebensmittelpakte für die Helfer vorbereiteten sowie für Menschen, die aus ihren Häusern evakuiert werden mussten. Andere Heilsarmee-Gebäude dienten zudem als Annahmestellen für Sachspenden, wie Lebensmittel, Wasser und Decken.

Auch einige Heilsarmee-Einrichtungen waren durch das jüngste Beben in Mitleidenschaft gezogen worden. So mussten etwa alle Mitarbeiter aus dem Territorialen Hauptquartier sowie alle angehenden Offiziere aus der Kadettenschule aufgrund von Gebäudeschäden evakuiert werden.

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