Organisation

Die Struktur unserer Arbeit

Not lindern, Achtung schenken, Hoffnung vermitteln – das ist nur möglich, wenn es einen Rahmen gibt, in dem die Arbeit geleistet werden kann. Auf dieser Seite finden Sie Meldungen, die sich der Heilsarmee als Organisation widmen. Und im Menü finden Sie unter anderem wertvolle Informationen zu den Organen und Zugehörigkeiten der Heilsarmee und zu unserer Vision. Darüber hinaus beschreiben wir Kontrollmechanismen, das Risikomanagement sowie unsere Qualitätsstandards und Selbstverpflichtungen.

Unser Freundesbrief „Danke 1/2017“
Für Obdachlose ist es ein großes Risiko, in der kalten Jahreszeit draußen zu schlafen. Oft ist ihr Körper vom Leben auf der Straße geschwächt. Werden sie im Schlaf vom Frost überrascht, drohen schwere Erfrierungen. Deshalb kümmert sich die Heilsarmee in der kalten Jahreszeit besonders um diese Menschen.

Unser Freundesbrief „Danke 2/2017“
Tagtäglich kümmert sich die Heilsarmee um obdachlose und andere bedürftige Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. In unseren Begegnungsstätten erhalten sie das Notwendigste: Essen, Kleidung, eine warme Dusche, mal einen neuen Haarschnitt – und immer Annahme, Wertschätzung und Gemeinschaft.

Unser Freundesbrief „Danke 3/2017“
Der Anteil von weiblichen Obdachlosen wird immer größer. Doch auf der Straße sind obdachlose Frauen eher selten zu sehen. Bis sie dort ankommen, haben sie oft einen jahrelangen Leidensweg hinter sich. Mit größten Schäden für Körper und Psyche. Die Heilsarmee hilft diesen Frauen, wieder Fuß zu fassen.

Unser Freundesbrief „Danke 4/2017“
Wenn Familien auseinanderbrechen sind die Folgen vor allem für Kinder gravierend. Die Heilsarmee setzt sich daher verstärkt für wirtschaftlich schwache Eltern und Alleinerziehende ein. Mit Projekten wie der Patchwork-Ferienwoche schaffen wir kurzfristig einen Ausgleich zu den Härten des Alltags.

Unser Freundesbrief „Danke 5/2017“
Für immer mehr Menschen in Deutschland ist es nicht selbstverständlich, jeden Tag satt zu werden. Mit mobilen Suppenküchen versorgt die Heilsarmee vor allem diejenigen, die auf der Straße leben. Zugleich sind die Einsatzwagen eine wichtige Anlaufstelle, um über Sorgen und Nöte sprechen zu können.

Unser Freundesbrief „Danke 6/2017“
An den Weihnachtstagen leiden Obdachlose, Alleinlebende und finanziell schwache Familien oft besonders unter ihrer Einsamkeit und Armut. Die Heilsarmee kümmert sich um Menschen, die niemanden mehr haben. Bei den Weihnachtsfeiern der Heilsarmee-Gemeinden erfahren sie menschliche Wärme, Geborgenheit und Trost.

Shampoo, Zahnbürsten, Pflaster, Papiertaschentücher: Die Mitarbeiterin an der Kasse eines Kölner Drogeriemarktes staunte nicht schlecht, als ihr Berge davon auf dem Warentransportband entgegenkamen.

Kurzweilige Ferientage „im Dschungel“ konnten 7- bis 12-jährige Kinder in Klaipeda genießen.

„Konflikte“ war im Spätherbst 2017 das Thema eines Frauenwochenendes in Klaipeda mit der Gastrednerin Christine Hauri aus Zürich. Es war ein Wunsch der regelmäßigen Besucherinnen der Frauenabende gewesen, dieses Thema aufzugreifen.

Anfang Dezember 2017 wurden im Bereich Anti-Menschenhandel die Dienste „Überprüfung von Stellenangeboten“ und „Unterstützung bei der Arbeitssuche“ auf die Städte Malbork, Rzeszów und Starachowice ausgeweitet.

Die Heilsarmee ist Mitglied des Europäischen Netzwerks gegen Armut (European Anti-Poverty Network, EAPN) in Polen, das die Vorbereitungen für das Europäische Treffen von Menschen mit Armutserfahrungen (People Experiencing Poverty, PEP) koordiniert und eine polnische Delegation zusammenstellt.

In der Hansestadt startete im November der Winterspielplatz. Inspiriert vom Pilotprojekt in Köln, haben die Mitarbeiter der kleinen Heilsarmee-Gemeinde mit viel Enthusiasmus angefangen.

Im Rahmen der Generalversammlung der Heilsarmee in Polen ist Mitte November 2017 Auxiliar-Kapitän Ryszard Potocki vom Chefsekretär, Oberstleutnant Hervé Cachelin, zum Leutnant ordiniert worden.

Ein Team der "Gefährdetenhilfe Kurswechsel" aus Wuppertal hat im November 2017 die Gemeinde Köln-Ehrenfeld besucht - mit einer interssanten Botschaft. (Foto: © Gefährdetenhilfe Kurswechsel)

In Berlin hat die Heilsarmee im September 2017 ein Sozialbüro eröffnet, das an vier Tagen in der Woche Hilfestellung bei bürokratischen Angelegenheiten ebenso anbietet wie seelsorgerische Unterstützung.

Mitte Oktober 2017 haben Jugendliche der Heilsarmee in Chemnitz gemeinsam mit dem Domizil e. V. (mobile Jugendarbeit und Streetwork) eine Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz und Krakau in Polen unternommen.

Im Hinblick auf das Schreiben mit der Hand und den Umgang mit der Schere ist eine geschulte Koordination der Handgelenks-Feinmotorik wichtig. Doch viele Kinder haben Probleme damit.

Aktion zugunsten von Hurrikan-Opfern
Bei einem Bene­fiz­kon­zert im nieder­säch­si­schen Ort Peine kamen Spen­den von ins­ge­samt 750 Euro für die Kata­stro­phen­hilfe in der Karibik zusammen. (Foto: © Frank Werwitzki)

Die letzte Hurrikan-Saison mit den Tropenstürmen Harvey, Irma, José, Katia, Maria und Nate war für die Karibik, Mittelamerika und die südlichen Teile der USA besonders verheerend.

Das erste theologische Symposium der Heilsarmee-Zone Europa überhaupt hat im Oktober 2017 in Wittenberg stattgefunden: 500 Jahre, nachdem Martin Luther dort seine 95 Thesen veröffentlichte, mit denen die Reformation begann.

Nach dem Amoklauf am 1. Oktober 2017 in Las Vegas, USA, hat die Heilsarmee Betroffenen emotionale und geistliche Unterstützung in mehreren Krankenhäusern angeboten. Zudem verteilte sie mithilfe eines Kantinenwagens Essen und Wasser an wartende Blutspender.

Als eine der ersten Organisationen überhaupt hat die Heilsarmee das neue Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. erhalten. Im Rahmen einer Feierstunde nahm die Leiterin der Heilsarmee in Deutschland, Litauen und Polen, Komman­deurin Marie Willermark, die Urkunde entgegen.

Unter dem Motto "mitenander voneinander füreinander" fand im September 2017 ein Straßenfest in der Gostenhofer Hauptstraße in Nürnberg statt, an dem sich auch die Heilsarmee beteiligte. An mehreren Informationsständen boten rund 25 Mitarbeiter Informationen, Aktionen und Gespräche an.

Das Männerheim in der Hansestadt kann sich über eine neue Küche freuen. Zur Einweihung im September 2017 waren unter anderem die Oberstleutnants Hervé und Deborah Cachelin, Chefsekretär und Territoriale Sekretärin für Erwachsenen- und Familienarbeit, als Gäste dabei.

Im September 2017 hat es im Jakob-Junker-Haus einen musikalischen Begegnungsabend für Bewohner der Einrichtung und Bürger aus der Umgebung gegeben, zu dem rund 80 Besucher erschienen.

Mit viel Liebe haben die Bewohner des Sozialwerks Nürnberg gesägt, geschliffen, ausprobiert, zusammengesetzt, bemalt und lackiert. Nun konnten die fertigen Spielsachen dem benachbarten städtischen Kindergarten übergeben werden.

Zum Sommercamp von McTurtle ging es mit 62 Kids und Teenies sowie 26 Erwachsenen aufs Rittergut Schilbach im Vogtland.

Zwei Regionalbüros der Heilsarmee sind im September 2017 von der Regierung in China offiziell anerkannt worden. Die Büros in den Provinzhauptstädten Kunming und Chengdu erhielten im Zuge der Anerkennung die gesetzliche Bewilligung, bestimmte soziale Dienste und religiöse Aktivitäten durchzuführen.

Heilsarmee-Einsätze an mehreren Orten
Nach dem Erdbeben am 19. September 2017 hatte die Heils­armee umgehend mit Hilfsmaßnahmen in Me­xiko-City begonnen. Derweil waren noch Ein­sätze in Oaxana und Veracruz im Gange, nach­dem das Land in den Wo­chen zuvor bereits von einem anderen Beben sowie Hurrikan Katia heimgesucht worden war.

In jedem Herbst wird beim Gubener Appelfest eine Apfelkönigin gewählt, die ein Jahr lang bei verschiedenen Festen und Anlässen die Neißestadt präsentiert.

Majorin Daniela Zurbrügg übernahm zum 1. September 2017 die Position der Direktorin Programm des Territoriums Deutschland, Polen und Litauen. Ihr Mann, Major Peter Zurbrügg, wurde Distriktleiter SüdWest.

Zum letzten Mal haben sich im Sommer 2017 knapp 100 Musikbegeisterte aus dem In- und Ausland zur Sommermusikschule der Heilsarmee auf dem Seehof in Plön getroffen.

Mit einer fröhlichen Feier haben Ende August etwa 150 Salutisten, Angehörige und Gäste das Willkommen zweier neuer Kadettinnen im Territorium Deutschland, Litauen und Polen gefeiert.

Die Kinder- und Jugendarbeit in Polen wächst und gedeiht. 2017 hat ein Mitarbeiterteam mehrere Sommeraktivitäten organisiert.

Bei sonnigem Wetter hat das Erik-Wickberg-Haus, eine sozialtherapeutische Einrichtung für Männer in Köln, rund 150 Gäste zu seinem Sommerfest empfangen können.

Christen aus den arabischen Ländern haben Anfang Juli 2017 die Heilsarmee in Guben bei der Flüchtlingsarbeit unterstützt.

Zum 1. August 2017 sind grundlegende Strukturänderungen im Territorium wirksam geworden. Diese wurden vom Territorialen Kabinett in enger Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe über 18 Monate vorbereitet und dem Internationalen Hauptquartier vorgelegt.

Während des Polenbesuchs von Prinz William und Herzogin Kate im Sommer 2017 sprach eine Mitarbeiterin der Heilsarmee in Polen mit den Royals über die Arbeit der Heilsarmee gegen Menschenhandel und moderne Sklaverei in Polen.

„Demonstrant“ und EDEKA spenden an Heilsarmee-Tagesstätte
Mitten durch das G20-Chaos schlendert ein Mann mit einem Schild: „Ich bin Anwohner und gehe nur kurz zu EDEKA. Danke.“ Daraus entwickelte sich nun eine äußerst erfreuliche Geschichte für die Heilsarmee. (Foto: EDEKA/Ulrich Schaarschmidt)

Auf dem "Reformations-Kirchentag" 2017 in Berlin und Wittenberg war die Heilsarmee im Mai 2017 mit einem Ausstellungsstand vertreten.

14 Familien mit 30 Kindern und 21 Eltern sowie acht Mitarbeiter haben sich nach Ostern 2017 auf dem Seehof der Heilsarmee in Plön getroffen, um gemeinsam Gottes Liebe zu erfahren.

Seit knapp zwei Jahren sucht die Leitung der Heilsarmee nach einem neuen Träger für die stationäre Altenhilfeeinrichtung Evangeline-Booth-Haus (EBH) in Berlin. Mitte April 2017 konnte der Verkauf des EBH an die AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE gGmbH in Berlin beurkundet werden.

Im April 2017 wurde Auxiliar-Kapitänin Annegret Gollmer zur Offizierin durch den Chefsekretär, Oberstleutnant Hervé Cachelin, ordiniert. Dies war der Höhepunkt eines ereignisreichen Monats im Korps Klaipeda.

Die Mitgliederversammlung der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) hat einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Präsident ist Christoph Stiba (BEFG). Mit Major Frank Honsberg ist künftig auch ein Vertreter der Heilsarmee Teil des fünfköpfigen Vorstands.

Nach Schätzungen sind in Hannover aktuell 4000 Menschen wohnungslos, rund 400 davon leben und schlafen Tag für Tag im Freien. Drei Innenstadtgemeinden sowie das Diakonische Werk und die Heilsarmee haben sich zusammengeschlossen, um die akute Not zu lindern.

Mitte Februar brachte die PRO7-Wissenssendung Galileo einen mit 13 Minuten Länge recht umfangreichen Fernsehbericht über die Arbeit der Heilsarmee in Berlin, der sich als sehr wertschätzend, positiv und informativ erwies. (Foto: © ProSieben)

Zwei Tage Anfgang des Jahres standen im Korps Klaipeda im Zeichen des Kampfes gegen Menschenhandel. Über 100 Sozialarbeiter, Pädagogen, Psychologen und andere Fachkräfte nahmen die Einladung an, ihre Kenntnisse zu vertiefen und von der internationalen Erfahrung der Heilsarmee auf diesem Gebiet zu profitieren.

Mehr als 70 Gäste aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Kirchen erlebten beim Neujahrsempfang des Erik-Wickberg-Hauses in Köln ein rundum gelungenes abwechslungsreiches und informatives Programm. Einrichtungsleiter André Herbst nutzte den Anlass, um allen, die mit dem EWH verbunden sind, herzlich zu danken.

Gemeinsam für andere – Hilfe für Nepal
Jedes Jahr sammelt die Heilsarmee im Rahmen der Aktion Nächstenliebe Spenden für Projekte im Ausland. 2017 wurde das Projekt „Sisters Café & Beauty“ in Nepal unterstütz. In dem Café und Schönheitssalon bietet die Heilsarmee jährlich zehn Frauen Ausbildung und damit Schutz vor Ausbeutung und Menschenhandel an.