Heilsarmee leistet Hilfe für Erbebenopfer in Taiwan

Ein Erdbeben im Süden Taiwans hat mindestens 37 Tote und mehr als 500 Verletzte gefordert. Besonders betroffen ist die Stadt Tainan. Aus der Zwei-Millionen-Metrople meldet die Heilsarmee, dass ihre Offiziere und Mitglieder unverletzt und in Sicherheit sind. Allerdings hat das Gebäude der Heilsarmee einige Schäden erlitten.

Die regionale Leiterin der Heilsarmee in Taiwan, Oberstleutnantin Jennifer Groves, berichtet, dass in der Stadt Tainan sechs große Wohnhäuser eingestürzt sind, darunter ein 17-stöckiges Hochhaus. Ein Team der Heilsarmee hat mittlerweile eins der eingestürzten Bauten, einen viergeschössigen Wohnblock aufsuchen können. Gott sei Dank konnten alle der rund 45 Menschen, die darin leben, sicher evakuiert werden.

Die Heilsarmee hat ferner ihre Hilfe in den Notunterkünften angeboten, wohin betroffene Einwohner evakuiert wurden. Gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen und Kirchen arbeitet die Heilsarmee daran, den betroffenen Familien, Angehörigen der Opfer und Verletzten mit ersten Nothilfemaßnahmen zur Seite zu stehen.

Unsere Freunde vor Ort bitten um Gebet für die Menschen in Tainan, besonders für die Familien, die Tote und Verletzte zu beklagen und/oder ihr Haus verloren haben. Das Erdbeben habe die Feierlichkeiten zum Chinesischen Neujahrsfest überschattet; eine Zeit im Jahr, die für die Menschen vor Ort von großer Bedeutung ist. Entsprechend groß sei die Trauer.

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